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Siehe auch Bericht in phantastisch.at

22 Vingt-Deux Appelles“ ist das programmatische Hauptwerk von Jehan Calvus, der darüber schreibt:

"Mit dieser Komposition habe ich meine innere Akademie gegründet, die Academia Mirandola. Über den Eingang habe ich Leonardo da Vincis Worte ganz groß geschrieben: OGNI DIPINTORE DIPINGE SE (Jeder Maler malt sich selbst)"

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Für Jehan Calvus ist Apelles ein Ideal, das Ideal der Ästhetik der Einfachheit, dadurch dass er nur vier Farben verwendete. Mit seinen „22 Vingt-Deux Appelles“ will er auch zur Wiederentdeckung des größten Malers der Antike beitragen. „Apelles übertraf alle seine Vorgänger und Nachfolger“, schrieb Plinius und Calvus widmet ihm ein Polyptichon aus 22 Teilen, 22 Appelle an das Publikum, die Malerei in der Tradition des großen Meisters der Antike zu feiern.

„Ich wollte Ihnen möglichst viel von Apelles zeigen, nur keine phantastischen Geschichten erzählen. Auch deswegen nicht, weil wir, durch die Hyperproduktion der künstlichen Phantasie – siehe Fantasy - schon so viel Unsinn erlebt haben, dass es uns jetzt ziemlich schwer fällt in Formen, die nicht an die unmittelbare Wirklichkeit durch Nachahmung binden, noch Sinnvolles zu suchen, oder sogar einen höheren Sinn zu entdecken, höher, als durch empirisch-wissenschaftliche Überprüfung eines Sachverhaltes uns vermittelt wird.“ (Aus dem Katalog „22 APPELLES. Metaphysische Appelle zur Rettung der Malerei“ von Jehan Calvus).

Nächste Präsentation der Appelles am Mittwoch, 30. Oktober 2013, 18.00 Uhr im Kunstraum

In seiner Performance führt Calvus durch die Epochen und Stile der Kunstgeschichte. Mit feinen Zwischentönen gelingt es ihm, das Publikum zu fesseln. Die einzelnen Werke des Polyptichons werden nicht nur erklärt, sondern vielmehr zum Leben erweckt!

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