Der Leiter der Hitfabrik Art Gallery, Franz Groihs, verfügt über die kreative Provokation und besitzt ein hohes Maß an Umsetzungspower. Die von ihm planvoll gesteuerte Projektbesessenheit und das bei ihm vorhandene enorme Energiepotenzial ermöglichen ihm, eine Vielzahl von neuen Realisierungen im Kultur- und Kunstbereich durchzuführen.
Eine der logischen Konsequenzen war unter anderem die Entwicklung des Systems der NoNormUser durch Franz Groihs und in Folge die Schaffung der weltweit einzigartigen, phantastischen mirror images! Vom NoNormUser-System-Entwickler Franz Groihs wird Fotografie als eine seiner vielen Kreativplattformen benützt.
Dem Fotografen Franz Groihs ist vor allem nicht das Motiv, sondern ausschließlich das realisierte Bild, das dem Betrachter optimal, im richtigen Rahmen und Umfeld, präsentiert zu werden hat - wichtig. Motive werden von Franz Groihs ausschließlich dazu benützt, um als Grundlage für seine Bildrealisierungen verwendet zu werden.
Ein Leitsatz Franz Groihs' ist: „Die Wertigkeit des Schaffens steht in einem Vielfachen über der Wertigkeit des Geschaffenen.“
HITfabrik ArtGallery
Mühlgasse 1, Obj. 20-21, PO. 63
A-2353 Guntramsdorf
Der Zeit ihre Kunst - der Kunst ihre Freiheit (Wiener Sezession)
Dem Künstler die innere Freiheit des Kunstschaffenden (Eine IInterpretation von Franz Groihs)
Der Künstler und das etablierte Leben:
Wer anstrebt, etabliert zu leben, hat sich seine Entwicklung zum Künstler bereits selbst verbaut. Nur der Nichtkünstler ignoriert fälschlicherweise, dass das Anstreben eines etablierten Lebens, die notwendige uneingeschränkte Freiheit für das Schaffen von Kunst bedingungslos zerstört. Diese Fehleinschätzung des Lebenszieles ist der Grund für die meist unbefriedigende Lebens-Situation in welcher sich dann der Möchtegernkünstler befindet. Mit so einer falschen Lebenseinstellung hat er sich selbst einen auch möglichen Weg zu einem erfolgreichen Kunstschaffenden zerstört.
Der Künstler und das Lernen/Studieren:
Das Lernen/Studieren von handwerklichem Können, wie auch das nicht speziell die Kunst betreffende Wissen, bildet die Grundlage, um alle Möglichkeiten des Kunstschaffens für sich benützen zu können. Sehr oft wird das Lernen/Studieren leider fast ausschließlich zur Schaffung eines etablierten Lebens verwendet. Das ist oft auch der Grund für die Vielzahl von Kunststudierenden, ein sicheres Leben, das es heute grundsätzlich ja gar nicht geben kann, anzustreben.
Der Erfolg des Künstlers:
Vor allem braucht die zu schaffende Kunst die innere Freiheit des Kunstschaffenden!
Die Kunst beansprucht vollkommen andere Erfolgsparameter als das gewöhnliche Leben. Der Erfolg in der Kunst zeichnet sich keinesfalls durch Geld- und Ruhm-Anhäufung aus (denn diese wird leider oft ausschließlich zur Etablierung einer Person verwendet), sondern durch das Erreichen/Umsetzen der eigenen Vorstellungen beim Kunstschaffen. Daher wird der Erfolg des Kunstschaffenden ausschließlich durch eine innere Freiheit ermöglicht.
Die äußere Freiheit:
Oft schafft erst das Überwinden einer nicht vorhandenen äußeren Freiheit die notwendige Basis für das Erreichen der höchsten Leistungen beim Kunstschaffen. Das macht notwendig, dass sich ein Kunstschaffender seine notwendige äußere Freiheit oft erkämpfen muss. Eine bereits vorhandene äußere Freiheit schafft keinen energiegeladenen Schaffensmotor. Ein Schaffensmotor kann trotzdem vorhanden sein, ist aber dann sehr oft nicht aktiv. Daher injizieren oft erst Spannungen im Umfeld eines Kunstschaffendem seine immer von ihm angestrebte Höchstleistung.
Erst wer als Kunstschaffender auch seine innere Freiheit/Unabhängigkeit erreicht hat, ist in seinem Schaffen erfolgreich.
Dieses erfolgreiche Schaffen benötigt keinesfalls eine allgemeine Anerkennung und daher auch keine in jeglicher Form vorhandene Etabliertheit.
Nicht nur das Anstreben, sondern auch in den meisten Fällen eine bereits vorhandene Etabliertheit des Kunstschaffenden stört diesen bei seiner Tätigkeit, Kunst schaffen zu wollen.
Der Kunst ihre Freiheit:
Ausschließlich für das Verständnis und vor allem für ihre Präsentation im gesellschaftlichem/politischen Leben benötigt die Kunst ihre Freiheit!
Der Unterschied zwischen Kunst und Design:
Kunst ist etwas, das während des Schaffens außer dem Künstler niemand will und niemand braucht.
Im Gegensatz zu Design, wobei man es zum Ziel hat, Waren herzustellen, welche ein Bedürfnis erwecken zu haben sie zu kaufen.
Daher ist es für die/den Schaffens-Kosten/-Wert einen Kunstwerkes vollkommen uninteressant, ob es schlussendlich einen hohen oder niederen Vermarktungswert hat.
Dieser Grundsatz erklärt mit der notwendigen Einfachheit wer als Künstler überhaupt tätig ist.
Selbstverständlich ist für das Schaffen von Kunst eine Kreativität hilfreich/notwendig.
Das Vorhandensein einer Kreativität, egal in welchem Maße begründet aber keinesfalls das Vorhandensein eines Künstlers. Auch ein Designer, wie auch ein Techniker, welcher z.B. patentfähige Systeme erfindet ist sicher im hohen Maß kreativ, aber trotzdem keinesfalls ein Künstler.
Eine Vielzahl der im Kunstbereich tätiger Personen benötigt für ihr Schaffen (z. B. Musiker) vor allem handwerkliches Können. Diese, auch manchmal im Höchstmass vorhandene Fähigkeit, macht diese Personen aber keinesfalls zu Künstler.
Diese Interpretation der Überlegungen ist für den Laien vollkommen uninteressant. Wem dieser als Künstler sieht oder nicht, ist grundsätzlich uninteressant. Auch um im Kunstbusiness Vermarktungsstrategien aufzubauen und zu verfolgen sind diese Interpretationen und Überlegungen nicht relevant.
Wichtig ist es aber für eine Person selbst zu wissen ob sie ein Künstler ist oder nicht. Auch als Komponist, Arrangeur und Musiker ist sie (die Person) sehr oft ein Designer und keinesfalls ein Künstler. Ausschließlich als Designer sollte man mit seinen Objekten erfolgreich sein. Um als Künstler tätig zu sein benötigt man keinesfalls Erfolg. Sollte sich aber bei einem Künstler ein Erfolg einstellen, hat dieser nichts mit einer künstlerischen Wertung zu tun. Ausschließlich Präsentations- und Vermarktungsstrategien ermöglichen auch bei Kunstwerke, wie auch bei Design eine erfolgreiche Vermarktung.
Den Vollzeitkünstler gibt es nicht, denn der Zeitraum im welchen ein Kunstschaffender künstlerisch-schaffend tätig ist, beläuft sich maximal in Prozentteilen seiner Lebenszeit.