Am 3. Oktober 2019 im Museumsquartier Wien
Ein vibrierender Mix aus Musik, Kunst und Digitaler Kultur: Moderne Elektrobeats treffen auf Klassik, klingende Pop-Musik und traditionelle Folklore. Pulsierende Sounds mischen sich mit leuchtenden Projektionen.
Die Ukrainian Night im Wiener Museumsquartier zeigt am Donnerstag, 3. Oktober 2019 ab 16 Uhr bei freiem Eintritt, was die zeitgenössische ukrainische Elektro- und Visual-Szene zu bieten hat.
Headliner des Festivalabends im Rahmen des Kulturjahrs Österreich-Ukraine 2019 ist die ukrainische Band ONUKA. |
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ONUKA (c)Dont Stop Agency |
Drei Bands und Elektronikformationen der aktuellen ukrainischen Musikszene sowie ein attraktives Begleitprogramm aus 3D Mapping Visuals moderner und zeitgenössischer ukrainischer Kunst, Virtual Reality Touren und Video Screenings bringen Höhepunkte der einzigartigen ukrainischen Kunst und Kultur nach Wien. Headlinerin des Musikprogramms ist die in der Ukraine gefeierte Elektronik-Formation ONUKA, die seit ihrem Auftritt beim Eurovision Song Contest 2017 in Kyjiw in aller Munde ist. Zuvor sind die Avantgarde-Formation DZ’OB sowie die elektronische Klangkünstlerin ZAVOLOKA, die in diesem Jahr bei den „Heroines of Sound“ im Berliner Radialsystem für Furore sorgte, zu erleben. Die drei Konzerte beginnen mit der Band DZ’OB um 18 Uhr, gefolgt von ZAVOLOKA und schließlich der Headlinerin ONUKA. Das Begleitprogramm, beginnend um 16 Uhr, trägt mit dem abendlichen 3D Mapping herausragender ukrainischer Mosaikkunst der 1960er und 1970er Jahre auf dem Leopold Museum, choreografiert von der ukrainischen Künstlerin Tais Poda mit MedienkünstlerInnen des Theta-Teams und musikalisch begleitet von Kompositionen des elektronischen Klangkollektivs Ptakh Jung, zu einem weiteren künstlerischen Höhepunkt der „Ukrainian Night“ bei.
2018 wurde anlässlich des Staatsbesuchs der österreichischen Regierung und des Bundespräsidenten in der Ukraine das Kulturjahr Österreich-Ukraine 2019 aus der Taufe gehoben. Ziel des Kulturjahres ist es, nicht nur den Austausch, sondern auch die Zusammenarbeit in den Bereichen Kunst, Kultur und Wissenschaft zwischen Österreich und der Ukraine zu fördern. Das Kulturjahr wird gemeinsam vom Ukrainischen Institut mit der Botschaft der Ukraine in der Republik Österreich, dem österreichischen Bundeskanzleramt und dem österreichischen Außenministerium umgesetzt.