MUSA ist der Name für die Sammlung zeitgenössischer Kunst der Kulturabteilung der Stadt Wien (MA 7). Die Sammlung hat sich aus dem Gedanken der Förderung bildender Künstlerinnen und Künstler durch Ankauf seit 1951 entwickelt. Als eine der bedeutendsten ihrer Art ist sie in der Lage, weite Gebiete der österreichischen Kunstgeschichte seit 1945 zu illustrieren. Positionen führender Künstlerinnen und Künstler, aber auch interessante Seitenwege der Kunstentwicklung, sind in ihr vertreten.
Das MUSA präsentiert eine der größten Sammlungen ihrer Art in Österreich und umfasst derzeit 23.000 Objekte sämtlicher Kunstsparten von etwa 4.000 KünstlerInnen. Die Werke wurden im Rahmen von Förderankäufen ab 1951 von der Kulturabteilung erworben und bieten einen veritablen Querschnitt durch die Wiener Kunstentwicklung der letzten Jahrzehnte. Nach dem Grundsatz der größtmöglichen stilistischen Breite bei höchstmöglicher Qualität empfiehlt eine hochrangige Jury jährlich etwa 100 KünstlerInnen zum Ankauf.
Auf Basis der Sammlung werden jährlich drei Themenausstellungen sowie eine Gastausstellung einer vergleichbaren ausländischen Institution verwirklicht.
Felderstraße 6-8 (neben dem Rathaus)
1010 Wien