Konzert am Dienstag, 20. November 2018, um 19:00 Uhr
in den Ringstrassen Galerien / der Kunstraum
1010 – Wien, Kärntnerring 11 – 13
Kartenreservierung:
0699 108 15 945, 0699 1264 1308
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Um Mozarts Requiem ranken sich viele Geschichten und Mythen, die meisten davon sind nicht wahr. An diesem Abend wird neben den berühmtesten Teilen von Mozarts Requiem auch Musik aus Georg Friedrich Händels "Acis und Galatea" erklingen. Zwischen den Stücken erzählt Emanuel Schulz die wahren Hintergründe und spannenden Entstehungsgeschichten. Dabei erfährt das Publikum unter anderem was beide Werke mit dem Finanzministerium zu tun haben.
Emanuel Schulz: ( Klavier / Moderation)
Der Dirigent und Komponist leitete Klangkörper wie das Tonkünstler Orchester Niederösterreich, das MAV Symphony Orchestra Budapest, das Orchestra Sinfonica Portuguesa, die Gustav Mahler Akademie Bozen und das Wiener Mozart Orchester, er war Kapellmeister bei den Wiener Sängerknaben und künstlerischer Leiter des Wiener Jeunesse Chores.
Er dirigierte Konzerte im Wiener Musikverein, Wiener Konzerthaus, Radio Kulturhaus Wien, Tokyo Opera City, beim Carinthischen Sommer und beim Osterklang Wien. Lehrtätigkeiten: University of Bloemfontein (SA), Gustav Mahler Akademie Bozen (künstlerische Leitung: Claudio Abbado). Kompositionsaufträge: Wiener Philharmoniker, Wiener Sängerknaben, Hotel Imperial Wien und Hirsch Armbänder Klagenfurt. CD Veröffentlichungen als Komponist und Dirigent bei Camerata Tokyo und ORF, u. a. mit dem Ensemble Wien Berlin (Bläsersolisten der Wiener und Berliner Philharmoniker). Archetype Music: die von ihm entwickelte Methode findet Einsatz in den Bereichen Corporate Music, Markenentwicklung, persönliche Archetypenberatung, individuelle Kompositionen und Traumatherapie.
Seit 2003 ist er musikalischer Leiter der „Mozart-Konzerte Schloss Stuppach“. 2011 dirigierte er die Opernproduktion „Götter und Söhne“ von Darius Milhaud beim Carintischen Sommer in Ossiach. 2014 komponierte er die Theatermusik für "Mahabharata" im Dschungel Wien, Museumsquartier. Aktuelle Dirigate: Carinthischer Sommer 2015, Osterklang Wien 2016, Japantournee 2016 (zusammen mit Andreas Ottensamer). 2016 / 2017 leitet er das Musical “Youthical” bei den Wiener Sängerknaben. 2017 erschien die Pop CD “Eliem – The Album” (zusammen mit seiner Frau Elisabeth Schulz).
Claudia Guarin wurde in Bogota, Kolumbien, diplomierte an der Musikuniversität Wien. Sie war Finalistin beim 3. Internationalen Hilde-Zadek-Gesangs-Wettbewerb 2003 in Wien. Ihr Bühnendebüt feierte sie 1999 als Pamina im Rahmen einer Hochschulproduktion. Daraufhin erhielt sie 2000 einen Gastvertrag an der Volksoper Wien, wo sie in Partien wie Eleonore u. Rosalinde in Offenbachs „Ritter Blaubart“, Maria in Vives „La Generala“ und Taumännchen in Humperdincks „Hänsel und Gretel“ zu hören war, sowie am Wiener Burgtheater, wo Sie in Pirandello‘s „Mit Leidenschaften ist nicht zu spaßen“ in der Rolle der Opernsängerin auftrat. Seither war sie u.a. als Susanna, Serpetta, Clorinda, Galathée, Papagena, Clarice, Gretel und Rosina in Rossinis „Il Barbiere di Siviglia“ zu hören. Letztere im Rahmen eines Japan Gastspiels mit dem Stadttheater Baden 2001. Großes Aufsehen erregte ihre Verkörperung der Cleonilla in Vivaldis "Ottone in villa" an der Kammeroper Graz, wo Sie erneut 2005 als Clarice in Haydn „Il mondo della luna“ gastierte, sowie der Serpetta in Mozarts „La finta giardiniera“ an der Wiener Kammeroper. Einen wichtigen Schwerpunkt bildet auch das Konzertfach. Solistische Auftritte mit Pergolesis „Stabat Mater“, Händels „Messias“, Haydns „Schöpfung“, Bachs „Matthäus Passionen, Mozarts „Requiem“, Orffs „Carmina Burana“, Mahler 4. Symphonie. Sie gastierte u. a. bei den Europäischen Wochen Passau, im Wiener Konzerthaus, im Wiener Musikverein, mit Orchestern wie der Camerata de Bourgogne, dem Orquesta Filarmónica de Bogotá und den Wiener Symphonikern. Andere Verpflichtungen brachten die Sängerin nach Gibraltar, St. Petersburg, Frankreich, Deutschland, Polen, Tschechien und in die Slowakei. Darüber hinaus Fernseh- und Radioübertragungen (Ungarischer Rundfunk, ORF und ZDF). |
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Katharina Ikonomu
gebürtige Kärntnerin, hat vorerst am Mozarteum in Salzburg, später an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Schulmusik und Gesangspädagogik studiert. Gesangsunterricht nahm sie bei Ingrid Mayr und Eva Bartfai. Darüber hinaus war sie in Wien in der Liedklasse von Frau KS Edith Mathis; Meisterkurse besuchte sie bei Norman Shetler, Charles Spencer, Walter Berry und Marjana Lipovsek.
Seit 2000 ist Katharina Ikonomu Mitglied des Chores der Wiener Volksoper und übernimmt dort regelmäßig kleinere Solopartien wie z.B. die der Consuela in Bernsteins „Westside Story“, der Annina in Verdis „Traviata“ oder der Minerva in Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“.
Seit 2003 hat sie jeden Sommer mit der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor bei den Salzburger Festspielen verbracht. Solistisch hat sie bei zahlreichen Lieder- bzw. Duettabenden, diversen Opern- und Operettenkonzerten mitgewirkt und einige kleinere Soli bei der Neuen Oper Wien übernommen (Schedls „Glaube, Liebe, Hoffnung“, Boesmans „Wintermärchen“). Neben ihren Aufgaben in der Wiener Volksoper liegt ihr solistischer Schwerpunkt zur Zeit hauptsächlich in der Aufführung sakraler Werke, wie Haydns Messen, Bachs H-moll-Messe, dem Weihnachtsoratorium und der Johannespassion, Händels Messias und natürlich Mozarts Requiem.
Marian Olszewski
Der Tenor wurde1977 in Nitra, Slowakei geboren. Er studierte Sologesang am StaatsKonservatorium in Bratislava bei prof.Jana Billova, Lied und Oratorium am Konservatorium der Stadt Wien bei Prof. David Lutz. Er besuchte Meisterklassen bei Lucia Valentini Terrani, Raina Kabaivanska, Andrej Kucharsky und Thomas Thomaschke.
Seit 1999 ist er Mitglied der Wiener Volksoper. An der Wiener Kammeroper sang er: J.Strauss/Eine Nacht in Venedig/Rolle des Caramello, St.Petersinsel:W.A.Mozart/Bastien et Bastienne/Rolle des Bastien, J.J.Rosseau/Le Devin du village/Rolle des Colin. Am Oper Köln/Opernstudio sang er u.a.E.Krenek/Das geheime Königreich/Rolle des Rebell, H.Gal/Die Heilige Ente/Rolle des Kuli Yang, J.Pauer/Schneckendiplomat/Rolle des Kitschibey, N.Rota/Aladino e la lampada magica/Rolle des Aladino. Am Staatstheater Darmstadt/Wiener Festwochen/f.Cerha/Der Rattenfänger/Rolle des Martin.
Konzerttätigkeit u. a. mit den Orchestern Musica Aeterna und Solamente Naturarali,Sinfonietta
Zilina(Alte Musik), sowie Liederabende, Opern und Operettenkonzerte überwiegend in Österreich und
in der Slowakei. Mehrere Cd-Aufnahmen, u. a. die Tenorsoloparts in M. A. Charpentier/Te Deum,
J.S.Bach/Magnifikat, A.Zimmermann/Missa pastorales in D.
Georg Lehner
Nach mehrjähriger Berufstätigkeit als Oboist mit den Wiener Symphonikern und den Wiener Philharmonikern wechselte Georg Lehner ins Gesangsfach. Seit dem Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei KS Hilde Rössel-Majdan und KS Walter Berry führen den lyrischen Bariton Engagements als Opern-, Operetten-, Lied- und Oratoriensänger nach Japan, in die USA, Südamerika und in verschiedene Länder Europas. Der Liedgesang steht im Mittelpunkt seiner Konzerttätigkeit. Zu seinen Begleitern zählen Charles Spencer, David Lutz, Burkhard Kehring und Rudi Spring. Die Faszination liegt für Georg Lehner im gesungenen Wort und im Erzählen und Schöpfen von Stimmungen. Zu seinem Liedrepertoire gehören die großen Zyklen von Schubert, Schumann, Brahms und Wolf sowie auch Lieder in kammermusikalischer Besetzung. 2004 und 2007 war Georg Lehner beim Rockport Chamber Music Festival (Massachusetts) mit Schumanns „Dichterliebe“ und Schuberts „Schwanengesang“, begleitet von Victor Rosenbaum, zu hören. Zu Neujahr 2007 debütierte er im Kimmel Center in Philadelphia und im Lincoln Center in New York mit einem Wiener Lieder- und Operettenprogramm unter Peter Guth. Im Jänner 2008 führten Neujahrskonzerte durch Finnland, Schweden und Dänemark. Im März 2008 stand Bachs „Matthäuspassion“ (Jesus) mit den Bochumer Symphonikern auf dem Programm und im April 2008 sang Georg Lehner Händels „Messias“ (Basssolist) in Eisenstadt und Mendelssohns „Elias“ (Elias) in Mödling. Im selben Jahr sang Georg Lehner an der Wiener Volksoper in der Produktion des „Barbier von Sevilla“ die Rolle des Fiorillo.