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5.5.2020 Update: Corona and other challenges: “Democracy dies in darkness” (The Washington Post).

Zwölf neue Werke von Walter Dorsch.

 

Im Herbst 2014 haben Künstler unterschiedlicher geographischer und politischer Provenienz eine Ausstellung veranstaltet, in der sie sich mit den Mitteln der Kunst mit politischen Wertvorstellungen, Integration und Ausgrenzung auseinandergesetzt haben. Eine kleine Kostprobe bietet der folgende Kurzfilm:
Revolution im Spiegel der Kunst

Die Ereignisse des Jahres 2015 haben gezeigt, wie wichtig derartige politische Gepräche sind: Flüchtlingsproblematik, neue Mauern in Europa, polarisierende Kakophonie aus den Randzonen unserer Gesellschaft, und zuletzt die Pariser Morde machen überdeutlich, dass wir alle miteinander reden müssen. Es darf keine Ghettos geben.

 

Deshalb zeigt Walter Dorsch im kommenden Jahr diese Ausstellung in seinen Praxisräumen in der Aidenbachstraße einem größeren Publikum. Die am 20.2.2016 um 19.00 beginnende Vernissage in der Aidenbachstraße 118 (81379 München Sendling) bietet als Höhepunkte:
- Klaviermusik gespielt von Kirill Korsunenko, einem vielfach ausgezeichneten Pianisten, der die Not seiner ukrainischen Heimat musikalisch auszudrücken vermag,
- Bilder, Graphiken und Plastiken von Corina Toledo, Michele Lorenzini und Walter Dorsch, die als Künstler und politisch denkende Bürger den politischen Diskurs beleben wollen.


Danach sollen monatlich Gespräche ("Sendlinger Gespräche") über aktuelle politische und historische Themen stattfinden. „Die Bilder und Kunstwerke werden ein ganzes Jahr lang gezeigt und werden auch bei den Eltern unserer kleinen Patienten Anstöße zum Nachdenken, zur Diskussion liefern. Die Diskussion hautnah in einer Kinderarztpraxis zu führen, halten wir für äußerst sinnvoll: Hier findet täglich Integration statt, und zwar meistens mit Erfolg“, so der Arzt und Künstler Walter Dorsch.

 

Dorsch Stempelmaenner 500

 

Alle Künstler des Projektes: Corina Toledo, Kirill Korsunenko, Michele Lorenzini, Hannes Stromberg, Ludwig Schmid, Bettina Lang-Negretto, Cornelia Czap, Walter Dorsch.

http://www.walterdorsch.com/

 

Am 2. 1. 2017 schreibt Walter Dorsch: "Manche Bilder des vergangenen Jahres wird man wohl nicht so schnell wieder vergessen.
Ich habe versucht, mein Aleppo in einer Skulptur Memorial for Aleppo und in einem gleichnamigen Film auf youtube darzustellen."

Ergänzung 31.10.2018: "Kunst ist Konfrontation und nicht Dekoration" - Bericht der Nachrichtenagentur pressetext.com

 

 

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