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Hilde Kuchler, geboren 1944 in Baden, hat in den vergangenen fünf Jahrzehnten mit ihrer Familie in Weigelsdorf (Niederösterreich) eine Glaswelt aufgebaut, die am 20. Oktober 2012 mit der Eröffnung des Museums „Gläserne Burg“ ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. Schon früh hat Kuchler künstlerische Ambitionen entwickelt und bei namhaften Glaskünstlern in Tirol, Spanien und der Schweiz Kurse besucht. So wurde der Handwerksbetrieb für Bauglas schrittweise zum „Kuchlerhaus“ ausgebaut, in dem Glas in allen Facetten angeboten wird, vom Gebrauchsglas und Kunsthandwerk bis hin zu exklusiven Glasbildern und -skulpturen.

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Mit der „Gläsernen Burg“ ergänzt die Glaskünstlerin die schon recht beachtliche Reihe an Künstler-Museen in Niederösterreich, die von Hermann Nitsch über Arnulf Rainer bis hin zu Daniel Spoerri reicht. Hilde Kuchler hat nicht nur ein Museum mit eigenen Arbeiten konzipiert, sondern ein Gesamtkunstwerk, das alle Sinne der Besucher anspricht. Sie schafft Räume, in denen die Besucher die Glaswelt sehen, schmecken, hören und fühlen können. Der Weg führt von einem Wüstenraum über einen Vulkanglas-Raum und eine Wasser-Installation bis zur Eiswelt, die überleitet in einen Saal für temporäre Ausstellungen zeitgenössischer Glaskünstler.

Kuchlerhaus

Anlässlich der Parallelaktion Kunst präsentiert Hilde Kuchler großformatige, mit selbst entwickelter Technik hinterleuchtete Glasbilder und Teile ihrer Serie „Griechische Götter“.

Hilde Kuchler, Kunst & Design

Museum „Gläserne Burg“

Pottendorferstraße 24-28

A-2483 Weigelsdorf

+43 660 689 1469

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