Die vom Industriellen Horst Rilke initiierte Kunststiftung Oberösterreich Bild hat sich zum Ziel gesetzt, der oberösterreichischen Malerei mit dem Schwerpunkt der „Klassischen Moderne“ im Museum ARTEMONS eine neue Heimat zu geben. So soll einerseits ein extensiver Querschnitt der oberösterreichischen Kunst bewahrt werden, und zudem die Bevölkerung durch laufende wechselnde Ausstellungstätigkeit (ca. 600 m² Ausstellungsfläche), den Aufbau einer Katalogserie zur oberösterreichischen Malerei und weitere Aktivitäten in Kooperation mit den öffentlichen Museen und der Kunstuniversität, aktiv über das heimische Kunstgeschehen informiert und zur Anteilnahme motiviert werden.
Als Basis dient die Gemäldesammlung der Stiftung die weit über 3.000 Werke oberösterreichischer Künstler umfasst und weiter ausgebaut wird. Stand Sept. 2007
Unter anderem sind bereits die Nachlässe von Herbert Dimmel, Ludwig Schwarzer, Paul Ikrath und Josef Schnetzer in die Stiftung eingegangen. Als weitere Schwerpunkte der Sammlung können Demeter Koko; Hans Strigl, Karl Hauk, Anton Lutz, Max Hirschenauer, Fritz Fröhlich; Franz v. Zuelow, Karl Hayd, Wilhelm Dachauer, Karl Hauk, F.X. Weidinger, Hans Franta, Arthur Brusenbach , Franz Glaubacker, Leo Adler und Hans Pollak genannt werden.
Herwig Dunzendorfer
Kunstmuseum Artemons
Linzer Straße 19, A-4202 Hellmonsödt
Weiters betreibt Artemons am Opernring 21, 1010 Wien die Galerie Artemons Contemporary