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Der Rechtsanwalt Thomas Angermair spezialisiert sich als Sammler auf Werke von Herbert Brandl. Laut Bericht der PRESSE (8.8.2010) will er dem Künstler zu dessen 60. Geburtstag (also 2019) ein eigenes Museum einrichten.

"Es ist eine interessante Entscheidung, sich als Sammler auf nur einen Künstler zu konzentrieren. Zwar kauft Angermair auch andere Werke, von Walter Vopova oder Franz Graf. In seinem Haus in Klosterneuburg hängen auch frühe Bilder von Erwin Bohatsch. Aber eigentlich dreht sich alles um Brandl. Begonnen hat Angermair damit bei einer Charity-Auktion in den 1990er-Jahren, bei der er seinen ersten Brandl ersteigerte. Damals kannte er den Maler noch nicht persönlich. Heute sind sie befreundet. Dazwischen liegt der Weg der intensiven Beschäftigung mit dem Werk, die im letzten Jahr dazu führte, dass Angermair auf Brandls Personale in den Hamburger Deichtorhallen sechs der großen Bilder kaufte – und auf die Idee kam, ein eigenes Museum für ihn zu errichten. ...

'Ich möchte einen Betrachtungsort mit optimalen Lichtverhältnissen und Raumanordnungen schaffen. Außerdem bin ich ein geselliger Mensch – und so kann ich beides verbinden', erklärt Angermair. Eine Art 'Wohnmuseum' schwebt ihm vor, 'nicht mit Dusche, aber mit einem großen Tisch für gemeinsame Treffen'. Aber warum nur für einen Maler? In den Farben, Techniken und Motiven sei Brandl der komplexeste und überraschendste Künstler für ihn, bei dem es genug zu entdecken gäbe, um immer wieder andere Hängungen auszuprobieren – vielleicht auch im Dialog mit anderen Künstlern", so Die Presse in einem Artikel mit dem Titel "Alles dreht sich um Herbert Brandl".

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