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Von 15. Juni bis 5. Oktober 2014 zeigt das Belvedere im 21er Haus und im Winterpalais Werke aus der Sammlung von Anne und Wolfgang Titze.

"Die österreichisch-französische Sammlung umfasst Schlüsselwerke der Minimal Art, etwa Lichtinstallationen von Dan Flavin, Bodenarbeiten von Carl Andre, spezifische Wandobjekte von Donald Judd, ein Felt Piece von Robert Morris, serielle Kuben von Sol LeWitt wie auch Reliefs von Fred Sandback. Wegbereiter der Reduktion der 1950er Jahre sind mit Positionen wie Agnes Martin und Frank Stella ebenso vertreten wie deren europäische Zeitgenossen Piero Manzoni, Giulio Paolini und Lucio Fontana. Stilbildende Protagonisten der deutschen Nachkriegskunst wie Gerhard Richter, Georg Baselitz, Günther Uecker und Anselm Kiefer treffen in der Ausstellung auf Stars der amerikanischen Szene, etwa Wade Guyton, Seth Price, Sterling Ruby, Kelley Walker, und Christopher Wool. Internationale Ausnahmekünstlerinnen und -künstler wie Matthew Barney, Olafur Eliasson, Anish Kapoor, Yayoi Kusama, Sarah Lucas, Gabriel Orozco und Jeff Wall spiegeln die Vielfalt einer globalisierten Kunstwelt wider. In einem reizvollen Zusammenspiel mit dem barocken Interieur des Innenstadtpalais und der modernen Pavillonarchitektur des 21er Haus lassen sich jüngste Tendenzen und ihre Wurzeln in Malerei, Skulptur, Grafik und Fotografie nachvollziehen", so das Belvedere in einer Pressemitteilung via APA OTS.

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Bild: Kelley Walker, Black Star Press, 2007

Wolfgang Titze, österreichischer Wirtschaftswissenschafter, und Anne de Boismilon, französische Historikerin und international renommierte Fernsehproduzentin sammeln seit 1995. 

"Sammeln erfordert Zeit, ist Arbeit und löst Zweifel, Sorgen und Fragen aus", so Wolfgang Titze über seine Leidenschaft. "Sammeln bedeutet permanente Suche und endlosen Kampf", ergänzt Anne Titze.

Im Verlag für moderne Kunst ist ein Katalog zur Ausstellung erschienen.

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