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Die Oesterreichische Nationalbank fühlt sich seit jeher der Kunst verpflichtet. Dies geschieht mit einem umfassenden Kunstsponsoring-Programm – also dem Ankauf und der Erhaltung von Kunstobjekten. Im Jahr 1993 erhielt die OeNB den Maecenas-Preis für das Kunstsponsoring-Projekt „Rettung von Kulturgut in Österreich – Das Alte erhalten – die Zukunft gestalten“.

Neben der geldhistorischen Sammlung und einer Sammlung wertvoller, alter Instrumente verfügt die OeNB auch über eine Kunstsammlung, wobei ursprünglich österreichische Malerei der Zwischenkriegszeit angekauft wurde.

Anlässlich der Fertigstellung des Geldzentrums von Wilhelm Holzbauer 1998 in der Garnisongasse entschloss sich die OeNB ihre Sammlungstätigkeit zu erweitern und eine zweite Kunstsammlung aufzubauen. Es sollten Kunstwerke sein, die mit der modernen, monumentalen Architektur von Holzbauer harmonieren, Kunst und Architektur sollten einander unterstützen, gegenseitig ihre ästhetische Kraft und Wirkung steigern. Der großzügige Eingangsbereich und das fünfstöckige Stiegenhaus mit seinen Podesten boten sich als ideale Fläche für große Skulpturen und moderne Gemälde an. Man entschied sich für eine Sammlung österreichischer Skulptur und Malerei nach 1945.

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