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Lesermeinungen

Reinhold Ponesch schreibt: "Herzliche Gratulation zu Ihrem Buch. Großartig! Das erste Buch, das echt Inhalt, Auseinandersetzung, Kritik, Betrachtungsweisen, Ehrlichkeit und noch so viel mehr hat….. Ich kaufte es bei Bösner und sagte zum Kassier: „Ich habe schon so viele Kunstbücher gelesen, die Mist waren, da spielt das eine auch keine Rolle mehr!“ und kaufte es. Ich habe mich unglaublich geirrt. Ihres war das erste mit wirklicher Substanz. Ich danke Ihnen."

Hubert Thurnhofer
Die Kunstmarkt-Formel

ISBN 978-3-7357-7052-3


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Köln / Innsbruck / Wien / Berlin - Unabhängige Beobachter und sogar viele Insider der Branche halten den Kunstmarkt für intransparent. So schreibt der Chefredakteur der Kunstzeitung, Karlheinz Schmid, im Leitartikel der Ausgabe September 2014, dass „der Kunstmarkt immer mehr zu einer Grauzone mutiert, in der auch ausgewiesene Kenner keinen Durchblick haben. Ein Desaster.“ Der Galerist und Autor Hubert Thurnhofer will mit seinem neuesten Buch Abhilfe schaffen.

Das Sachbuch unterscheidet sich von gängigen Publikationen, weil der Autor den Kunstmarkt nicht nur von außen betrachtet und analysiert, sondern auch seine 20-jährige Erfahrung als Galerist einbringt und ungeschminkt darüber schreibt. Es besteht aus drei philosophisch-analytischen Kapiteln

  • Die Kunstmarkt-Pyramide

  • Preis und Wert

  • Was ist Kunst? Die definitive Antwort!

sowie den empirischen und medienkritischen Kapiteln

  • Kunst als Investment: der Olymp

  • Kunst als Prestige: Die Top 100 aller Länder

  • Kunst als Währung: die Arrivierten

  • Kunst als Spiel: Emerging Artists und Hidden Champions

  • Kunst als Therapie: Künstler aller Art

 

Der Autor, der auch lange Jahre als Journalist gearbeitet hat, verwendet eine pointierte Sprache. „Die Prämisse der meisten Medienberichte und auch vieler kritischer Analysen besteht darin, dass 'der' Kunstmarkt ein homogener Markt ist. Ich bin jedoch zu dem Schluss gekommen: Es gibt keinen einheitlichen Kunstmarkt, sondern viele Kunstmärkte, und die Durchlässigkeit zwischen den Märkten ist äußerst gering. Sowohl horizontal als auch vertikal.“

Mit der Kunstmarkt-Pyramide zeichnet Thurnhofer eine klare Struktur der Kunstmärkte: „Der Kunstmarkt ist streng hierarchisch strukturiert und lässt sich schematisch als Pyramide mit fünf Ebenen darstellen.“ Die fünf Ebenen sind: (1) der Olymp: die Top 100 dieser Welt, (2) die Top 100 aller Länder, weltweit 20.000 Künstler, (3) die Arrivierten, mindestens 500.000 weltweit, (4) gut eine Million Emerging Artists und Hidden Champions, sowie auf der fünften Ebene unzählige Künstler aller Art, die entsprechen „Waren aller Art“ produzieren, damit aber auch in den Kunstmarkt drängen.

Die horizontale Durchlässigkeit (Ausstellungen deutscher Künstler außerhalb Deutschlands) ist ebenso gering wie die vertikale Durchlässigkeit (Aufstieg eines arrivierten deutschen Künstlers in die Top 100 Deutschlands).“ Damit dürfte der Autor manche Sammler desillusionieren, die darauf hoffen, dass Künstler ihrer Sammlung wie eine Rakete abheben und die Preise entsprechend steigen. Thurnhofer schreibt dazu im Epilog: „Ich hoffe, dass es mir gelungen ist den Leser zu überzeugen, Kunstankäufe künftig entspannter zu betrachten. Ein paar Hundert oder ein paar Tausend Euro für ein Kunstwerk auszugeben, kann kein Verlust sein, auch wenn diese Werke zehn Jahre später nicht das Zehn- oder Hundertfache kosten.“

Die Einordnung eines Künstlers auf der richtigen Ebene ermöglicht auch die Zuordnung zu einem bestimmten Preislevel. Im Kapitel „Preis und Wert“ provoziert der Autor mit der Aussage: „Ich bin seit über 20 Jahren in der Kunstszene tätig und war offen gestanden immer der Meinung, dass Preis und Wert nicht viel miteinander zu tun haben. Mittlerweile habe ich meine Meinung revidiert und bin zu der Überzeugung gelangt: Preis und Wert haben überhaupt nichts miteinander zu tun!“ Thurnhofer liefert dafür fundierte Argumente.

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Ich bin begeistert von der Schärfe und Klarheit der Argumentation des Autors. Was ich schon immer intuitiv geahnt habe, wird hier beinhart und messerscharf belegt. Schonungslos räumt der Autor mit Mythen und Legenden der Kunstszene auf und bringt damit Transparenz in den Kunstmarkt. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zum Ausgang der Kunstszene aus ihrer selbstverschuldeten Unmündigkeit“, sagt der Philosoph Herbert Giller (Foto). 

Und die Künstlerin Tonia Kos meint: „Der Autor unternimmt eine überraschend exakte Vermessung des Kunstmarktes. Er geht aber noch einen Schritt weiter und gibt eine Antwort auf die Frage „Was ist Kunst?“ Dass er es wagt, die Kunst, die heute üblicher Weise als undefinierbar gilt, zu definieren, werden viele Leser, insbesondere aus dem Establishment der Kunstszene, als Vermessenheit empfinden.“

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Hubert Thurnhofer

Die Kunstmarkt-Formel

ISBN 978-3-7357-7052-3

Preis der Printausgabe: 19,90 Euro, E-Book: 10,99 Euro

Bestellung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter amazon.de und natürlich in jeder guten Buchhandlung!

 

Siehe auch Berichte auf pressetext.at, manager24.ch und anlegerplus.de

Lesermeinungen

Kommentar von Otto Hans Ressler

Buchauszüge und Buchpräsentationen

medianet 13.3.2015 Kunstkritiker im Visier  Abrufbar auch als pdf

Schwaz TV 7.3.2015 Aufzeichnung der Buchpräsentation im Rahmen der ART Innsbruck auf Schwaz-TV und youtube

a3ECO 1-2/2015 Großer Preis, kleiner Wert - 2seitiger Auszug aus dem Buch hier online abrufbar.

a3ECO 12/2014 Die Kunstmarkt-Pyramide - 2seitiger Auszug aus dem Buch hier online abrufbar.

 

 

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