Wilfried Daim, (1923 - 2016), hat in in vielen Jahrzehnten eine Kunstsammlung aufgebaut und in mehreren Werken beschrieben. Daim konzentrierte sich darauf, die sozialkritische Kunst der Zwischenkriegszeit zu dokumentieren - vor allem an Hand der Werke von O.R. Schatz und Franz Probst. Kunstsammeln, meint Daim, sei eine Möglichkeit, um sich gegen den sozialen Druck zu wehren.
„Seit meinem sechzehnten Lebensjahr sammle ich Kunst. Dies war kein isolierter Vorgang, sondern hing eng mit meiner Entwicklung in allen anderen Bereichen zusammen, mit der weltanschaulich-politischen, religiösen und der wissenschaftlichen im Bereich der Psychologie. Dabei schien der familiäre Ausgangspunkt keineswegs so zu sein, dass er eine Beschäftigung mit Kunst nahe gelegt hätte“, erzählt Daim über die Anfänger seiner Sammlerleidenschaft.
Im Herbst 2009 erhielt Prof. Wilfried Daim die Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt. Im Jahr 1981 erhielt Daim, der auch Kuratoriumsmitglied des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes ist, den Titel des Professors verliehen.
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