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GUSTAV KLIMT - Jahrhundertkünstler

22.06.2018 – 04.11.2018

Das Leopold Museum widmet dem „Jahrhundertkünstler“ Gustav Klimt (1862-1918), im Rahmen des Wiener Moderne-Themenjahres 2018, eine umfassende Ausstellung. Die Schau macht, anlässlich des 100. Todestages Klimts, dessen künstlerische Wandlung vom späten Historismus hin zum bedeutendsten Vertreter der Wiener Secession, eindrucksvoll nachvollziehbar.

 

Das Leopold Museum ist ein lichtdurchflutetes, aktives Museum im Herzen Wiens. Es verfügt mit 44 Ölgemälden und rund 180 Graphiken über die weltweit größte und bedeutendste Sammlung an Werken von Egon Schiele. Wie sich die Kunst der Habsburger Monarchie vom strengen Historismus und dem lieblichen Stimmungsimpressionismus innerhalb weniger Jahre zur weltweit beispiellosen „Wiener Moderne“ wandelte, zeigt die Sammlung nicht nur durch Schiele und Klimt, sondern auch durch Arbeiten von Oskar Kokoschka, Richard Gerstl, Koloman Moser und vielen anderen Künstlern.

 

Ein weiterer Fokus des Museums liegt in der österreichischen Zwischenkriegszeit, die große Namen wie Albin Egger-Lienz, Anton Kolig und Herbert Boeckl hervorgebracht hat und teilweise bereits in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts weist.

 

Fünf Jahrzehnte dauerte es, die 5.000 Exponate umfassende Sammlung zusammenzutragen, seit dem Jahr 2001 hat sie ihren endgültigen Platz gefunden: Prof. Dr. Rudolf Leopold (1925-2010), leitete bis zum Ende seines Lebens das gemeinsam mit der Republik Österreich und der Österreichischen Nationalbank gestiftete und vom österreichischen Staat erbaute Museum. Es ist das größte und meist-besuchte des Wiener Museumsquartiers.

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Museumsplatz 1, A -1070 Wien

http://www.leopoldmuseum.org/

 

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