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„Die Sammlung ist eine Dokumentation zeitgenössischer Kunst – mit allen Erinnerungen liest sie sich wie ein Tagebuch der Zeit, in der ich lebe“, sagt Martin Cserni, der durch die Begeisterung seines Vaters Franz Cserni schon früh zur Kunst gekommen ist. Seit 1997 ist er selbständig als Architekt tätig und übernahm im Jahr 2002 das Traditionsunternehmen Cserni, das er vom klassischen Tischlereibetrieb zum Generalunternehmen erweiterte.

 

Franz Cserni wurde 1939 in Fehring geboren. Er entwickelte schon sehr früh die Freude am bildnerischen Gestalten – mit einfachen Mitteln und selbst angesetzten Farben. Seine künstlerische Entwicklung wurde stark geprägt durch Karl Gutschi und Hans Brunner. Karl Gutschi leitete in Fehring die Meisterklasse für Malerei und sensibilisierte ihn für das „offene Sehen“. Nach der Lehrzeit im elterlichen Betrieb war es Architekt Hans Brunner in Graz, der ihn begleitete und seine künstlerische Ausdruckskraft verstärkte. Franz Cserni war Mitglied der Grazer Künstlervereinigung „Odysseus in Domino“. Die Zeit im Café Domino war gezeichnet von gegenseitiger Inspiration, intensiven Diskussionen und vielen Ausstellungsprojekten.

 

Die Sammlung Cserni reicht von A wie Attersee bis Z wie Zobernig.

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Bild: Franz Cserni –Zyklus Konflikte: Toter Krieger; 1999, Öl auf Leinwand, 132 x 132 cm

 

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