aspern - Die Seestadt Wiens - ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas. Sie ist fest in der traditionsreichen Metropole Wien verwurzelt und wächst in die Zukunft. Als urbanes pulsierendes Zentrum bereichert sie die ohnehin sehr hohe Lebensqualität in Wien.
Von 23.-25. September 2011 organisiert die aspern development AG das Projekt in:visible city, bei dem Künstler und Kunstorganisationen ihre Ideen für die Stadt der Zukunft präsentieren können.
Der Kunstraum in den Ringstrassen Galerien wurde mit folgendem Projekt zur Teilnahme eingeladen:
Kunst am Bau wird meist stiefmütterlich behandelt. Wenn überhaupt, dann werden KünstlerInnen erst mit dem fertigen Bauwerk konfrontiert um Beiträge zu liefern. Besser wäre es, KünstlerInnen in einer frühen Planungsphase einzubeziehen, damit Kunst nicht zur „Behübschung“ wird, sondern zu einem integrierten Bestandteil des Bauwerks.
Die Jury (u.a. Lisa Schmidt und Ute Burkhardt-Bodenwinkler) über das Projekt:
Die in diesem Projekt präsentierte Idee, KünstlerInnen in einer frühen Projektphase in Bauprozesse einzubeziehen wird als sehr konstruktiv und avantgardistisch wahrgenommen. Die Möglichkeit Transformationsprozesse über eine künstlerische Auseinandersetzung mit Bauprozessen sichtbar zu machen ist ein neuer Aspekt künstlerischer Darstellung. Die Jury drückt Respekt für die Idee aus, von den Ringstrassen Galerien den Sprung über die Donau zum zukünftigen Ring der Seestadt zu wagen.