"Wer zählt die Völker, nennt die Namen,
Die gastlich hier zusammenkamen?"
Dabei hat Friedrich von Schiller sicher an den Kunstraum gedacht, meint BOB Robert Hailwax.
1997 wurde der Kunstraum in den Ringstrassen Galerien als 50 qm Marktplatz für zeitgenössische Kunst eröffnet. In den vergangenen 66 Monaten in Top 144 hat sich der mittlerweile 200 qm große Marktplatz zu einem Dialogforum und zum größten privat finanzierten Kulturzentrum Wiens entwickelt. Neben 20 Ausstellungseröffnungen haben zahlreiche Kooperationspartner 2019 rund 130 weitere Events organisiert. Ab 1.1.2020 ist dieses Kulturzentrum Geschichte, der Mietvertrag wurde nicht verlängert! Wie Rückmeldungen von Künstlern, Kunden und Kooperations-Partnern zeigen, ein großer Verlust für die Wiener Kunstszene.
Foto: Franz Luttenberger und Andy Sobczyk spielen ein beschwingtes Abschiedskonzert mit Blues und Boogie am 11.12.2019 im Kunstraum.
Prof. Werner Baumüller, Werkstatt Kollerschlag: Lieber Hubert, tut mir leid, das zu hören. Es war eine gute und interessante Arbeit, die du da geleistet hast! Alles Gute. Und liebe Grüße, Werner
Philosophin und Komponisti Dr. phil. Hisaki HASHI: „Der Kunstraum" hatte einen einzigartigen Glanz im Herzstück der Hauptstadt Wien. Umgeben von den ausgewählten Kunstwerken hat er dem Publikum Andenken von unvergesslicher Art gegeben.
Künstlerin Esther Wendt: "Einer für Alle, Alle für Einen" Lieber Hubert Thurnhofer, den ersten Teil dieses Spruches hast Du als Galerist, Menschenfreund, Kunst- und Künstlerversteher uns immerwieder in den letzten Jahren vorgelebt; Dank Deines unermüdlichen Engagements war der Kunstraum in den Ringstraßengalerien Wiens eine Drehscheibe nationaler und internationaler Kunst. Wie werden wir das alles vermissen! Die guten und kritischen Gespräche, die wunderbaren musikalischen Veranstaltungen, all die Persönlichkeiten, die bei dir ein- und ausgegangenn sind...! Nun liegt es an uns, den 2.Teil des Spruches einzulösen ... ALLE für Einen! Wir stehen hinter Dir und wer das auch so sieht, kann dieses posting gerne teilen. Auf eine spannende überkünstlerische Zukunft.
Ursula Pfeiffer, Leiterin kunst-projekte - wirklich schade, dass der Der Kunstraum in den Ringstrassen Galerien Wien seine Pforten schließen muss. Vielen Künstlerinnen und Künstlern unseres Vereins habe ich den Raum als Ausstellungsort empfohlen und sie waren sehr dankbar dafür. Ich hoffe sehr, dass es bald einen neuen Kunstraum gibt, wo auch immer.
Herausgeber von findart.CC, Andreas Färber: Das tut mir sehr leid :-( LAST CHRISTMAS im Kunstraum: Ihr Beitrag erschient im heutigen Newsletter: Neue Auktionen, Ausstellungen und Messen. "Wenn eine Tür zu geht, geht eine andere auf." In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute, Liebe und vor allem viel Gesundheit für das Jahr 2020.
Künstlerin Christina Mitterhuber: Das ist das Ende einer Ära. Ich dachte mir, endlich, der Kunstraum bringt etwas Routine in mein Leben. Es war für mich irgendwie ein Anker. Irgendwie war alles auch schon etwas familiär dort. Mir wird das sehr fehlen. Wie schade.
Emer. Univ.-Prof. und Künstler Gerhard Knolmayer, Teilnehmer des Seminars Art and Arbusiness: Deine Nachricht habe ich mit großem Bedauern zur Kenntnis nehmen müssen. Es ist bedauerlich, wie kulturelle Aktivitäten durch irgendwelche Unsinns-Läden verdrängt werden. Heute bleibt mir nur, Dir für die gute Zusammenarbeit zu danken und Dir für weitere Aktivitäten alles erdenklich Gute zu wünschen.
Künstlerin Tatia Bakuradze: ich kann nicht beschreiben, wie schade für mich diese Info ist, echt unglaublich...
Künstlerin und Autorin Karen Kuttner Jandl: für mich war hubert und seine galerie ein fleckchen heimat in der fremden stadt. ein zufluchtsort, wo ich wusste gleichgesinnte treffen zu können, die aus aller herren länder kamen. es tut mir das herz weh und ehrlich gesagt kann ich es noch immer nicht in worte fassen, wie traurig ich diesen verlust finde...danke hubert für alles....
Autorin Marlen Christine Kühnel: Ich bin sehr, sehr traurig und nicht nur ich!! Ich nehme an, du wirst viele Zuschriften in diesem Sinn erhalten haben! Es ist wirklich schade, dass deine Kulturarbeit, deine Initiative, dein Engagement jetzt an diesem wunderbaren Ort zu Ende gehen!
Autorin Petra Sela: die Nachricht, dass Du Ende des Jahres schließen wirst, ist schon ein Schock für mich und ich denke für viele Künstler und Deine Stammgäste. Ich möchte mich ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit all die Jahre über bei Dir bedanken. Da Rudi Svoboda und ich ja in dieser Richtung Erfahrung haben, haben wir Dich ohnehin immer bewundert, wie Du das schaffst und Dein großes Engagement sehr geschätzt. Was Du da alles auf die Beine gestellt hast ist großartig. Natürlich ist sehr schade darum für alle Beteiligten sowie für die Stadt Wien und seine Bewohner und Besucher. |
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Galeristin Christiane Sandpeck: das ist ja ein Schock für die Wiener KünstlerInnenszene!
Künstlerin Eva Dvorak: Was ich da lese tut mir echt Leid. Deine Aktivitäten werden unvergessen bleiben.
Fotograf BOB Robert Hailwax: ich danke Dir dass Du mr in den letzten Jahren mit Deinen Veranstaltungen auch "junge" Künstler näher gebracht hast. Ich wünsche Dir (und uns) dass Du Dich auch weiterhin so engagiert für die Kunst einsetzen kannst! Es war mir immer eine Ehre und ein ganz großes Vergnügen die Events im Kunstraum zu fotografieren - es wir mir in der Wiener City Vieles fehlen!
Autorin Waltraud Zechmeister: Das ist ja ganz traurig
Kunstraumfreundin Eva Macher: Danke, es war für mich sehr bereichernd immer wieder bei Ihnen “vorbeischauen” zu können. (Musik und Ausstellungen !)
Autorin und Künstlerin Tatyana von Leys: Oh, nein!!! Was für Nachrichten!
Autorin Elisabeth Schöffl-Pöll: Was Sie bisher geleistet haben und noch leisten werden, ist unschlagbar und unbezahlbar.
Veterinärmedizinerin und Künstlerin Sylvia Kölbl: Das klingt gar nicht gut und ist sehr bedauerlich. Vielleicht gibt es ja doch eine Alternative!?
Kunstraumfreund Johann Kalari: das ist für mich aber auch eine traurige Nachricht.
Sängerin Olga Bolgari: Gestern habe ich mit Philippe Devaux geprobt und wir waren uns einig, Du hast ein GROSSARTIGES Künstler-Podium erschaffen! Wir hoffen, dass für euer Wirken noch ein schönerer Raum sich findet!
Künstlerin und Ko-Organisatorin der Ausstellungen von Artisti Med, Roswitha Schablauer: das macht mich sehr traurig! Ich bin überzeugt, dass du bald wieder voll da sein wirst und deine Ausstellungen und Konzertabende eine tolle Fortsetzung finden werden!
Kulturmanagerin Petra Wirth-Schwarz: Tut mir sehr, sehr leid, das zu lesen! Du hast die Kulturszene sehr bereichert, ich gratuliere Dir zu 22 Jahren Kulturarbeit!
Embassy of Israel, Angela Gnagni, Cultural Section: Es tut uns sehr leid, von der Schließung des Kunstraums zu hören. Gerne werde ich die Infos in der Botschaft weiterleiten. (see: exhibitions of I.C.U.)
Pianistin Ursula Schwarz: Es tut mir sehr leid, dass sie die galerie samt den konzertauffuehrungen in den ringstrassengalerien nicht mehr betreiben koennen! Es war fuer mich, eine freude, auf dem schoenen fluegel mit meinen kolleginnen karin bindu und edith lettner vom weltenmusiktrio, dort zu musizieren. Alle, die dieses konzert besucht haben, lobten die musik und das schoene ambiente! Wirklich schade!
Siehe: Weltmusik Trio
Autorin Waltraud Wilscher: Sehr, sehr schade – dass diese großartige Entwicklung so beendet werden muss!
Kunstraumfreundin Christa Baumgartner: Das tut mir leid. Deine Galerie hat die Ringstrassen Galerien bezaubert. Und sofortiges Wohlgefühl stellte sich ein, sobald man Deine Räume betrat. Danke.
Autorin Christl Greller: das AUS für Deine Galerie ist eine schockierende Nachricht. Alles wird dem Geld geopfert, ist ja nichts Neues, hat doch schon Goethe geklagt: „Am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles, ach wir Armen.“ Danke, dass ich mehrmals zu Gast sein konnte.