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Nach den Themen-Ausstellungen „Wasserwelten“ (2017) und „Feuerwelten“ (2018) folgt in diesem Jahr das Thema „Erde“. 40 europäische Künstler und Künstlerinnen nehmen daran teil.

Erdverbunden und -geschunden

Vernissage:

Montag, 27. Mai 2019 um 18:00 Uhr

Im Kunstraum der Ringstrassen Galerien

1010 Wien, Kärntnerring 11-13 / 144

(Obergeschoß)

 

Siehe auch Bericht auf findart.cc

Siehe auch Diskussion auf fischundfleisch

 Siehe auch Presseinfo APA OTS

Knolmayer Gerhard Wuerfel 250

Sensation zur Finissage: 

am Samstag, 15. Juni 2019

der 1. Piano-Day im Kunstraum!

Video vom Auftritt Bonventura Amann

Video vom Abschlusskonzert von RenardoART

VIRTUELLE PREVIEW

Lesung im Rahmen der Ausstellung

Magdalena Tshurlovits und Herbert Pauli

 

Action Painting: "Der Herr Bundeskanzler legt rote Linien fest“

ist der Titel eines Kunstwerkes, das Gerhard Knolmayer live im Kunstraum vollenden wird anlässlich der Vernissage der Ausstellung „Erdverbunden und -geschunden“.

Das Ergebnis hängt auch davon ab, wie das Parlament an diesem Tag über den Misstrauensantrag abstimmen wird. Doch schon jetzt ist klar: Kunst muss politisch sein, wenn die Freiheit der Kunst nicht nur ein hübsches Mäntelchen, sondern ein gesellschaftlicher Auftrag ist.

 

„Der Bundeskanzler definiert rote Linien, die vom Koalitionspartner nicht überschritten werden dürfen. Der Würfel zeigt, dass diese roten Linien im Zeitablauf immer weiter nach rechts verschoben wurden“, so der Künstler über sein Objekt. Der besprayte Holzwürfel enthält mit türkis und blau die Farben der beiden Regierungsparteien; die Farben überdecken teilweise noch sichtbare, mit schwarz und braun zu charakterisierende Positionen.

Siehe auch: meinbezirk.at

 

Ein Statement zur aktuellen Politik gibt auch die Poetin und Malerin Christine Nyirady:

Verdeckt

Was uns an Unfassbarem

begegnet und überrollt

findet Klärung

im ätzenden Bitterfluss

dunkel verfließender Tage

 

 

Über die Ausstellung schreibt der Kurator Hubert Thurnhofer

Die Erde als Scholle, Verbundenheit mit Grund und Boden – das weckt den Verdacht auf rechte Gesinnung, auch wenn der Begriff „Heimat“ heute wieder von allen politischen Lagern verwendet wird. Die Erde als geschundener Planet, dessen letzte Reserven vom Menschen ausgebeutet werden – das ist eine Bedrohung, gegen die nicht nur linke Träumer revoltieren. Die Vertreibung aus dem Paradies und die Verpflichtung von da an den Boden zu beackern – das ist ein alttestamentarischer Mythos, der bis heute auf die Arbeitsethik mancher Soziologen und Wirtschaftswissenschafter Einfluss nimmt. Die Ausstellung „Erdverbunden und -geschunden“ greift diese Themen auf!

Und aktuell zum Polit-Theater einen Kommentar in der Wiener Zeitung (21.5.2019): Immerwährender Wahlkampfmodus

 

Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen:

 

Nese-Banu Argadal

studierte an der Marmara Universität, Istanbul, KURATORIN DER BOSPORUS BIENNALE. Als Künstlerin malt sie poetisch-realistische Gemälde. Die Poesie der Farben mischt sie mit realistischen Naturelementen.

Karin Angerer

1969 geboren, lebt und arbeitet in Salzburg. Verbindet Design und Kunst. Im Kunstraum erstmals bei der PREMIERE 2019

Monika Beuchot

Seit 2014 sind Kurse der Mal-Akademie NÖ ein fixer Bestandteil im Leben von Monika Beuchot. In Diplom-Lehrgang und Meisterklasse erweitert sie ihren künstlerischen Horizont. Teilnehmerin des Workshops Art and Artbusiness 2019. Ihr Motto: „Form und Farbe bringen Dreidimensionalität - Gedanken bringen das Bild zum Leben!“

Jana Bereiter

geboren 1984, wächst in einer Künstlerfamilie auf. Von Anfang an ist der Mensch, im Besonderen die Frau ein zentrales Thema in Zeichnungen und Bildern. In Kursen, Seminaren und Symposien beschäftigte sie sich mit verschiedenen Techniken der Malerei und Grafik. Sie besuchte u.a. das Seminar "Farbe als Substanz" von Prof. Hermann Nitsch (Salzburg). Seit 2009 mehrere Ausstellungen in Tirol, 2013 war sie mit ihrer Ausstellung "koerper." erstmals in Wien in der Galerie „time“ zu sehen. 2017 nahm sie an einer Gemeinschaftsausstellung im Palais Pálffy am Josefsplatz (Wien) teil. "Es gibt Beobachtungen, Ideen oder Stimmungen, die ich auf Papier festhalten will. Eine Geschichte wird erzählt, die keiner Worte bedarf, und die auch in Worten nur schwer zu erfassen ist." (Jana Bereiter)

Christine Danninger

Geboren 1948, Absolventin der PÄDAK in Salzburg, besuchte seit 1998 zahlreiche Mal- und Druckgrafikkurse bei namhaften Künstlern in der Kunstakademie Bad Reichenhall, Geras und Augsburg, Kaprun, Sommerakademie Traunkirchen und Wien. Entsprechend vielfältig sind ihre künstlerischen Techniken: Öl und Acryl, Absprengtechnik, Aquarell, Collagen, Kreide, Pastell, Tusche, Lithographie, Monotypie, Radierung, Tonarbeiten im Akt, experimentelle Fotografie und deren künstlerische Bearbeitung.

Silvia Ehrenreich

Geboren 1956, zunächst autodidaktischer Zugang zur Kunst dann intensive Auseinandersetzung mit der Malerei, seit 2007 Ausbildung an der Int. Sommerakademie Bohemia für Bildende Kunst bei Mag.Art Luiza Staneva und Mag.Iva Schach-Miechtner. Silvia im O-Ton: "Viele meiner Motive sind  figural - Frauen vereine ich symbolisch mit den Wasserwellen. So stelle ich den Zusammenhang des Lebens im und mit dem Wasser her. Auch der Tanz ist ein immer wieder kehrendes Motiv, der nicht nur Symbol für Bewegung, sondern alles was Leben ist ausdrückt."

Roswitha Eisenbock

Roswitha A. Eisenbock absolvierte die Leonardo Kunstakademie Salzburg (Kunst-Studium und Meisterklasse) und das Atelier-Studium für Malerei bei Prof. Christian Ludwig Attersee, abgeschlossen als „Master of Attersee". Ihre Vielseitigkeit spiegelt sich auch in ihrem beruflichen Background: Diplomstudium Marketing & Sales, Dipl. Business-Trainerin und Business-Coach, Dipl. Mental- und Bewusstheitstrainerin. Im Jahr 2011 gründete Roswitha A. Eisenbock die Mal-Akademie NÖ, wo sich ihre Teilnehmer an immer neuen künstlerischen Themen und ausgefeilten Techniken erfreuen. „Kunst ist die wundervollste Möglichkeit Neues zu erschaffen."

Karmen Elčić-Mihaljević

Die Ärztin für Allgemein- und Ernährungsmedizin promovierte 1984 in Zagreb und übersiedelte anschließend nach Österreich. Seit 2003 leitet sie eine Schwerpunktpraxis für Behandlung und Vorbeugung von Übergewicht und Folgekrankheiten (Adipositas, Diabetes Typ 2, Hochdruck, Fettstoffwechselstörung). Seit mehreren Jahren entfaltet sie auch ihre künstlerische Ader. Sie ist Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Kunst und Medizin ÖGKM

Yuliya Fedirko

Geboren 1976 in Russland in einer Famlie von Künstlern. Studium der Sprach- und Literaturwissenschaften in Russland und in Deutschland. Arbeitet als technische Dolmetscherin und Sprachtrainerin. Kunstrichtungen: Ikonographie (Schule Rubljow), Zeichnungen (Porträt und Akt), inspiriert von Amadeo Modigliani und Galina Szentes. Arbeitet mit verschiedenen Materialien und Techniken: Kohle, Bleistift, Öl- und Pastellkreide, Öl, Acryl. Ausbildung in der Malakademie Niederösterreich und Teilnehmerin des Workshops Art and Artbuiness all inclusive!

Dietrich Gloger

Geboren 1978 in Wien, nach Chemie Studium an der TU Wien ist Linz seit 2007 Berufs- und Lebensmittelpunkt. Fotografiert wird vorwiegend mit einer analogen 5x4 inch (ca. 13x10cm) Plattenkamera. Das Sujet sind meist Natur- und Landschaftsszenen als Blick vom westlich-urbanen Raum in eine romantisierte und ästhetischere Welt.

 

 Kurt Freundlinger

Geboren am 5. November 1930 in Steyr/OÖ

Studium an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt Wien, Abt. Gebrauchsgrafik.

Präsident des internationalen Künstlerclubs art/diagonal, Vertreter Österreichs bei „Europa 24“, Kunstkreis unter dem Patronat des Europarates in Straßburg.

Über den Künstler schreibt die Grazer Tagespost: „Einreihen könnte man ihn, zuordnen weniger, unterordnen gar nicht…Kurt Freundlinger. Zahlreiche Ausstellungen im In-und Ausland bezeugen seine Schaffensfreude. Dynamisch, reich an Kreativität, sind seine Werke das Ergebnis innerlicher Verausgabung in Form und Farbe.“

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250 Ganatschnig Karin

Karin Ganatschnig

Die Künstlerin Karin Ganatschnig hat einen „natürlichen“ Entwicklungsprozess durchgemacht. Schon mit 15 Jahren hat sie gern gezeichnet, später hat sie die Welt der Farben gefunden und zunächst Aquarelle gemalt bis sie mit knapp 30 das Medium entdeckt hat, mit dem sie ihre Ideen, Vorstellungen und Gefühle am besten zum Ausdruck bringen kann: Acryl-Mischtechniken. Das Oeuvre von Karin reicht von Landschaftsbildern über Porträts bis zu Akten.

1969 geboren in Tamsweg/Lungau. Seit 2017 wohnhaft in St.Michael/Lungau (Galerie und Atelier).

1996 Beginn mit Ausstellungen in Österreich. Seit 2006 Dozentin für Malkurse im Lungauer Atelier, Dozentin in der Malakademie Gmünd in Kärnten, Dozentin in der Artakademie Steiermark.

Seit 2008 Ausstellungen und Kunstmessen im In-und Ausland, ua Parallelaktion 2018.

Seit 2015 Zusammenarbeit mit internationalen Musikern: Bilder für Merchandising. Mitglied im Kunstverein Kitzbühel, bei Artinnovation und in der BVBK Österreichs, LV Steiermark.

Igor Grechanyk (Skulptur)

Ingrid Halter

Geboren 1941 in Wien, lebte als Dolmetsch einige Jahre in Übersee und anschließend 40 Jahre mit ihrer Familie am Genfersee in der Schweiz. 2006 übersiedelte sie mit Familie in Grosselternhaus in St. Peter in der Au.
Ingrid besuchte ab 2002 eine zweijährige Kunstschule in Lausanne, Schweiz, um mit diversen Techniken vertraut zu werden.  Ihre Motive sucht sie in der Natur: Tiere, Pflanzen, Vögel, Insekten, Steine. Inspiriert durch das Betrachten selbst geschliffener Steine unter dem Mikroskop, die Spannungsrisse, Einschlüsse und Kristallformen, haben die Künstlerin auf eine eigene Art der Malerei gebracht, für die sie bereits  mehrere Auszeichnungen erhalten hat. Sie malt ausschließlich mit H2Oilfarben auf Leinwand und braucht daher keine Lösungsmittel.

Ivan Iliev

Geboren 1951 in Burgas, Bulgarien. 1970-75 Studium Malerei und Graphik, Illustration und Buchgestaltung an der Kunstakademie in Sofia. Freischaffender Künstler. Tätigkeiten in unterschiedlichen Kunstrichtungen – Malerei, Graphik, Architekturdesign, Illustration, Buchgestaltung.

Dr. Gerlinde Schrammel schreibt über den Künstler: "Drei Eckpfeiler sind die primären Charakteristika der künstlerischen Arbeit von Ivan Iliev: seine Liebe zum Detail, seine Liebe zu der Natur und seine Liebe zur Malerei der Spätrenaissance und des Barocks. Die Motive, die Iliev wählt, werden von ihm liebevoll mit akribischer Genauigkeit interpretiert und dargestellt. ... Pflanzen sind für den Künstler gleich bedeutend mit einer Botschaft: aufkeimen, wachsen und vergehen. Die Liebe des Künstlers zur Malerei der alten Meister manifestiert sich in seiner Technik und seinem Detailreichtum. Man kommt nicht umhin an alte Meister wie Arcimboldo oder an niederländische Stilleben zu denken."

Marina Janulajtite

Marina absolvierte die Moskauer Kunsthochschule (Malerei und Kunstgeschichte) und lebt seit 1994 in Wien. Colorit und Porträt sind ihre Stärke. Ihr Können vermittelt sie auch in zahlreichen Kursen, u.a. an der Akademie Geras und im Rahmen des Workshops ART & ARTBUSINESS.

Evamaria Karpfen

Die Absolventin der HBLVA für Textilindustrie / Fachmusterzeichnung, studierte einige Semester an der Angewandten in Wien. Sie arbeitet mit chinesischer Tusche, Aquarell, Acryl, Öl und Keramik. Evamaria ist Mitglied der IG Bildende Kunst, Kulturvernetzung NÖ, ::kunst-projekte:: Sogetsu Vienna Study Group und beim Kunstverein Marchfeld-Strasshof.

Ella Kleedorfer

Die gebürtige Kärntnerin lebt seit 1982 in Wien, wo sie viele Jahre im Einkauf für internationale Konzerne (Philips, Sagem) der Elektronikindustrie tätig war. Vor mehr als drei Jahrzehnten begann ihr bildnerischer Werdegang mit der Malerei. Aufbauend auf einer soliden professionellen Grundausbildung absolvierte sie Kurse an zahlreichen Privatakademie. An der Universität für Angewandte Kunst in Wien studierte sie u.a. bei Josef Kaiser. Ella charakterisiert ihren Zugang zur Kunst so: "Das Malen ist für mich eine Entdeckungsreise, ein Abenteuer, das Spiel der Überraschungen, was sich aus dem scheinbaren Nichts auf der Leinwand manifestiert. In meinen Arbeiten stelle ich immer wieder fest, dass das Endprodukt ohne meine endlose Phantasie nicht existieren kann. Sie ist für mich Mittel zum Zweck - so entsteht und wächst meine Kunst. Sie kommt nicht auf Befehl, fordert vielmehr Vertrauen in den Prozess des Malens und damit Loslassen von Vorstellungen, wie das Bild am Ende aussehen soll.

Gerhard Knolmayer

Nach einer erfolgreichen internationalen wissenschaftlichen Karriere kann Gerhard Knolmayer nun vermehrt seinen künstlerischen Interessen nachgehen: Gründung des Off Spaces „Dusty Art“; Mitglied des Kunstkreises Döbling und der Freien Kunst- und Kulturinitiative Q202. Seine Bilder wollen Geschichten erzählen, zum Nachdenken anregen und Gespräche zu aktuellen sozioökonomischen Entwicklungen auslösen. Seit 2016 zahlreiche Ausstellungen, u.a. Einzelausstellung in der Galerie Salonga, Gemeinschaftsausstellungen in der Villa Wertheimstein, in Reichenau und im Kunstraum in den Ringstrassen Galerien. Weiterbildung u.a. bei Gerhard Almbauer, Alfred Hansl, Andreas Claviez und seinem Mentor Robert Zielasco.

Von 21. September bis 11. November 2019 nimmt Knolmayer an der Ausstellung "Das Blaue Land in Kunterbunt" im Schlußmuseum Murnau teil.

Petra Köck-Reiter

geboren 1964, lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Wien. Als Autodidakt erschafft sie unter dem Künstlernamen PetraK seit 30 Jahren Werke in vielfältigen Techniken, Stilrichtungen und Materialien, die aber alle eine Gemeinsamkeit auszeichnet: eine harmonische Farbkomposition als unverkennbarer Stil der Künstlerin. Durch Studien u.a. in Akt‐ und Gestaltungslehre, Illusions‐ und Theatermalerei, Radierungen und Schmuckdesign sowie Teilnahmen der Meisterklasse von Prof. Wolf Werdigier in Venedig erweiterte die Künstlerin laufend ihre Techniken. 2003 bis 2008 entstanden 80 Ölgemälde mit Tarotmotiven, die vom Spielehersteller Piatnik produziert, in Nürnberg, Paris und New York vorgestellt wurden und seither als Tarotset Edition PetraK weltweit beliebt sind. Leitsatz: "Wenn Farbe und Gedanken eine Einheit sind, so hat der Pinsel freien Lauf."

Tamara Kolb

Kunst ist immer persönlich, meint Tamara, und der Ort, wo sie sich findet: „Wo war ich mein Leben lang? Versteckt. Was machte ich all die Jahre?Überleben. Wie hab ich das geschafft? Mit meiner Kunst. Sie war mir Zuhause, Zuflucht, gab mir Raum um zu wachsen und heilte was zerbrochen war. Sie ist meine Bestimmung – meine Passion und Lebensquell. Die Linie die aus meiner Hand fließt, zeichnet meinen Weg.“

Irene Krivanek

Kunst ist, kann sein, ist immer, muss sein: "Provokation".
In NÖ geboren lebt und arbeitet die freischaffende Künstlerin jetzt in Wien. 1994 Kunstschule Lazarettgasse mit den Schwerpunkten Malerei bei Mag. Pasiecznyk, Mag. Trummer und Prof. Martinz und Keramik bei Ch. Vrabic-Festi. Mitarbeit an Projekten wie Lesungen und Kurzfilmen.

Ivan Kulinski (Skulptur)

Martin Luisi

wurde 1983 in Wien geboren und wohnt derzeit in Schwechat. Er schloss nach der HTL in Wien 10 eine Lehre und später die Meisterprüfung als Kfz-Karosseur ab. Er erinnert sich: „Meine künstlerische Ader habe ich schon in jungen Jahren entdeckt, beeinflusst durch meinen Vater.Nach dem Tod meines Vater im Jahr 2007 litt ich unter starker emotionaler Belastung.

Seitdem vertiefte ich mein Interesse an der Kunst und begann zu malen.Nach jedem Bild fühlte ich mich meinem Vater näher, so als würde er sich mit mir in einem Raum befinden und das Ergebnis meiner emotionalen Lage betrachten. Jahre später bin ich auf die Fotokunst gekommen.“

Andrea Matheisen (Skulptur)

- 1956 geboren in Essen/Deutschland

- Studium Mode-Design (Diplom),Hochschule für Design, Pforzheim
- seit 2000 Freischaffende Künstlerin für Bildhauerei und Malerei
- Dozentin für Kleinplastiken aus Bronze, deutschland und Ägypten
- Lebt und Arbeitet in München
- zahlreiche Ausstellungen in Deutschland, Spanien, Italien und Österreich, siehe auch Ausstellung im Weissenseerhof
" Von meinen Kindern habe ich die Leichtigkeit - von meinem Mann das Vertauen.  Von meiner Mutter die Sehnsucht nach Stille - vom Vater den Sinn für klare Gedanken. Von den Großmüttern Kreativität und Bodenständigkeit. Und von Zwängen, die auf mich ausgeübt wurden, die Freiheit!"

Eva Meloun

Die Autorin und Malerin hat den "Spruch vor Tisch" von Christian Morgenstern interpretiert:

Erde, die uns dies gebracht,

Sonne, die es reif gemacht,

liebe Sonne, liebe Erde,

euer nie vergessen werde!

Christina Mitterhuber

geboren in Oberösterreich, ist Christina Mitterhuber seit vielen Jahren eine polyglotte Weltreisende und Künstlerin. Reisen führten sie durch Europa, Kanada und Australien. Ihre künstlerischen Wege beschreitet sie seit früher Kindheit vorwiegend mit den Mitteln der Zeichnung und Malerei.

Renardo Reinhard Niessner / RenadoART

Renardo wurde 1958 in Bleiburg/Kärnten geboren. Multitalent als Maler und Kommunikationsexperte. Inspirationen sammelt er bei seinen internationalen Reisen und Aufenthalten. Ausstellungen seit 1975.

Vom Abschlusskonzert am 15. Juni 2019 hat RenardoART ein Video auf youtube gestellt.

Christine Nyirady

Christine Nyirady, geboren 1939 in Innsbruck, studierte Musik, konzentrierte sich nach dem Abschluss in Gesang und Klavier auf Fotografie und Grafik und perfektionierte sich in der Collage-Technik bei Prof. Hannah Höch in Berlin. Die Poetin in Wort und Bild lebt seit 1978 in Wien.

Katalin Rath

Ihre Leidenschaft für die aktive Kunst begleitet die ehemalige Zahnärztin seit ihrer frühen Jugend. Ihre Bilder sind zumeist Stimmungsbilder. Die Themen entstehen vorwiegend aus ihren Gefühlen und aus ihren Eindrücken in der Natur, mit der sie sich sehr verbunden fühlt und deren Teil wir schließlich alle sind. "Malen ist die Sprache meiner Seele. Wenn ich male, bin ich verbunden mit der Unendlichkeit, es lösen sich Zeit und Raum auf. Ich bin frei und glücklich.  Die Intuition, meine Kreativität, und der schöpferische Prozess erfüllen mich mit tiefer Dankbarkeit." Katalin ist Initiatorin und Gründungsmitglied der ÖGKM (Österreichische Gesellschaft für Kunst und Medizin). Neben zahlreichen Einzelausstellungen nimmt sie regelmäßig an Gruppenausstellungen im In- und Ausland teil.

Roswitha Schablauer

lebt und arbeitet in Kapfenberg und Wien. Die Kunsthistorikerin Sabrina Falzone aus Mailand schreibt u. a. über sie: Auf der künstlerischen Suche von Roswitha Schablauer entstehen neue Farbszenarien, voll Gefühl und reich an innerer Stärke. Vergleichbar mit Einschnitten ins Unbewusste, erscheinen die Malerein der österreichischen Künstlerin wie ungewöhnliche Fenster der Seele, aus welchen man ein kräftiges Temperament und die Liebe zum Leben erkennt. Die Leidenschaft für die Farbe zeigt sich deutlich in der Farbauswahl. Die Lust zu leben durchströmt die Leinwand in seiner ganzen Ausdruckskraft.

Elisabeth Schwandter

lebt und arbeite in Kärnten, in Latschach ober dem Faakersee.

Ab 2001: dreijährige Ausbildung an der künstlerischen VHS Lazarettgasse, Wien, unter Leitung von Dr. Eva Vorpagel-Redl, Mag. Herbert Pasiecnyk, Mag. Karl Schnetzinger und Mag. Norbert Trummer.

2004: Erfolgreicher Abschluss des Zertifikatskurses unter Leitung von Mag. Norbert Trummer.

Juni 2008: Zertifikat für Bildhauerei bei Karl Martin Sukopp an der künstlerischen VHS Lazarettgasse, Wien.

Daniel Stastny

Geboren 1977 in Wien, nach der Matura Bautechniker, 2001 Student an der Akademie der bildenden Künste Wien, Meisterklasse Hubert Schmalix. Seit 2006 Kunsterzieher am Gymnasium St. Ursula in Wien-Mauer. 2008 Magister artium. Mitglied beim Mödlinger Künstlerbund und in der Berufsvereinigung Bildender Künstler Österreichs. Neben Malerei auch Zeichnung, Lithographie, Lochkameraphotographie, Design von Möbeln, Gebrauchsgut und Architektur. Lebt und arbeitet in Mödling, Wien und Frankenfels.

Seine Arbeiten zeigen wilde Natur aus Bäumen, Felsen und Wasser. Wesentlicher Bestandteil ist auch Architektur, die entweder darin ein Teil ist oder verschlungen wird. Ein Hauptcharakteristikum seiner Bilder ist eine Detailfülle, deren Gegenständlichkeit abhängig vom Betrachtungsabstand unterschiedlich zu interpretieren ist. Ein wiederkehrendes Thema seiner Bilder ist die Natur, die sich ihren Teil vom Menschen wieder zurückholt und die Schönheit, die auch in Verfall zu sehen ist. Nur wenige Augenblicke steht man beim genauen Beobachten vor dem Bild - um sich im nächsten Moment staunend darin wiederzufinden ...

Denisa Tatar

Geboren im Jahre 1968 in Banska Bystrica, lebt und arbeitet die Künstlerin nun in Zohor (20 Kilometer von Bratislava). Denisa hat fast 30 Jahre als Konservatorin und Restauratorin von historischen Kunstwerken und Gemälden gearbeitet. Parallel dazu hat sie jede freie Minute der Malerei gewidmet.

Im September 2019 nimmt sie zum zweiten Mal an der internationalen Ausstellung "Parallelaktion Kunst" teil.

Weitere Bilder der Künstlerin

 250 Tatar obrazy

250 Todorov

Krastyo Todorov

1959 in der bulgarischen Stadt Burgas geboren. 1978 macht er seinen Abschluss an der Kunstschule in Kazanlak und studierte von 1981-1985 Malerei an der Universität von Veliko Tarnovo "St. Kyrill und Method“. Krastyo Todorov zählt zu den emblematischen Künstler Bulgariens und ist ein langjähriges Mitglied der Vereinigung der Bulgarischen Künstler. Die Hauptidee im Harlekin-Zyklus ist Einsamkeit und Entfremdung - die Krankheit der modernen Gesellschaft. Die Großstadt hat keine Mechanismen mehr, um Menschen zusammenzubringen. Die Entwicklung der Zivilisation führt uns weg von der Natur. Harlekin ist ein Bild von Einsamkeit, Traurigkeit und Intuition, auf der Suche nach dem Dialog und den verlorenen Verbindungen. In den Bildern von Krastyo Todorov ist die Zeit stehengeblieben und in einer Welt der Liebe, Harmonie und Schönheit eingeschlossen. Gleichzeitig bekommt der Betrachter das Gefühl, dass hinter der Leinwand der Künstler mit einem verspielten Augenzwinkern auf seine sanfte, ja hedonistische Lebenseinstellung hinweist.

 

TY WALTINGER

Noch bis Ende Mai zeigen artziwna und die Galerie bei der Albertina -Zetter Werke des Weltkünstlers Ty Waltinger, der im Kunstraum erstmals 2011 ausgestellt hat. In der Sammlung thurnhofer.cc befindet sich eine Foto-Serie des Künstlers, der auf der Suche nach exquisiten Pigmenten die Welt bereist. Die Fotos zeigen eine Mal-Aktion in der Wüste, wobei der Wind ein Bild in den Sand malt, das natürlich nur von kurzer Dauer ist und durch Fotos verewigt wird.

Esther Wendt

Esther Wendts Bildsprache lebt von einem emotionalen Spannungsfeld abstrakter Vision und konkreter Botschaft. Expressiv anmutende Farbräume wechseln mit teilweise zurückhaltenden Strukturlandschaften. Acrylfarben und verschiedene Naturmaterialien werden zu konstituierenden Elementen der Bildkompositionen und geben den Werken der Künstlerin ihre Tiefe und ihre Seele. Siehe auch Parallelaktion 2017.

Gerald Wilfling

Geboren 1967 in Innsbruck, hat Gerald sein Leben bis zum 41. Lebensjahr vorwiegend seiner Familie und dem Berg- und Klettersport gewidmet. Erst im Herbst 2015 hat ihn das Interesse an Kunst zum Versuch "verleitet", selbst bildnerisch schaffend zu werden. So ist das Malen zur großen Leidenschaft geworden. Gerald ist zurzeit berufstätig in Wien.

Silvia Witzmann-Rudolf

Geboren 1959, lebt und arbeitet in Wien. Abstraktes und informelles Arbeiten mit Acryl auf Leinwand nach langer intensiver Auseinandersetzung mit der expressiven Kunstmalerei und den unterschiedlichsten künstlerischen Disziplinen. Teilnahme und Ausbildung in Seminaren bei namhaften Dozenten, zuletzt bei Marina Janaulajtite im Rahmen des Workshops Art and Artbusiness 2018.

Ketsela Wubneh-Mogessie

geboren in Addis Abeba, Äthiopien, studierte sie Haus- und Betriebswirtschafslehre an den Universitäten in Addis Abeba, Innsbruck und Graz. Sie lebt und arbeitet in Graz. Ketsela experimentiert mit verschiedenen Techniken und Materialien, wie Sand und Papier. So malt sie mit Aquarellfarben ebenso wie mit Acryl- und Ölfarben. Neben realitätsnahen Werken beschäftigt sie sich mit abstrakten Darstellungen. Ihre Motive sind unterschiedlichster Art. Sie verarbeitet aktuelle Geschehnisse mittels ihrer malerischen Ausdrucksweise.

Bild: Ketsela Wubneh-Mogessie

Die Reaktion

Acryl a.L, 60x50 cm

Ketsela Die Reaktion 250 
   

Katharina Zlöbl

Teilnehmerin der Ausstellung PREMIERE 2019 

 

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